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BGH, 25.03.1959 - IV ZR 200/58 |
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- BGH, 25.09.1957 - IV ZR 134/57
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Auszug aus BGH, 25.03.1959 - IV ZR 200/58
Die gegenteilige Auffassung in dem Urteil vom 25. September 1957 - IV ZR 134/57 - wird aufgegeben.Die angefochtene Entscheidung führt hierzu unter Hinweis auf das Urteil des erkennenden Senats vom 25. September 1957 - IV ZR 134/57 - (auszugsweise DM BEG 1956 § 31 Nr. 3) aus, es handele sich bei der Festsetzung des Hundertsatzes nach § 31 Abs. 5 BEG in Verbindung mit § 15 der 2. DV-BEG um eine Ermessensentscheidung im Sinne des § 211 BEG.
Diese Auffassung liegt außer der schon erwähnten Entscheidung des erkennenden Senats vom 25. September 1957 (IV ZR 134/57) auch einer weiteren in RzW 1957, 404 Nr. 24 veröffentlichten Entscheidung vom 25. September 1957 - IV ZR 118/57 - zugrunde.
- BGH, 11.05.1953 - IV ZR 170/52
Grobe Fahrlässigkeit (§ 932 BGB)
Auszug aus BGH, 25.03.1959 - IV ZR 200/58
Hier hat der erkennende Senat in der Entscheidung BGHZ 10, 14 [BGH 11.05.1953 - IV ZR 170/52] ausgesprochen, daß die Frage, ob der Erwerber einer Sache sich einer groben Fahrlässigkeit schuldig gemacht hat, im wesentlichen eine Tatfrage ist, die einer Nachprüfung in der Revisionsinstanz nur insoweit unterliegt, als Verstöße gegen § 286 ZPO gegen die Denkgesetze oder Erfahrungssätze zutage treten. - BVerwG, 17.11.1955 - I C 44.53
Nachweis einer erforderlichen Sachkunde für die Erteilung der Erlaubnis zur …
Auszug aus BGH, 25.03.1959 - IV ZR 200/58
Die Wandlungen des sozialen und wirtschaftlichen Gefüges und die Vielzahl der zu beachtenden Gesichtspunkte zwingen daher in zahlreichen Gesetzen zur Verwendung unbestimmter Begriffe (vgl. hierzu die Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts BVerwGE 2, 324, 328 [BVerwG 17.11.1955 - I C 44/53]; 3, 187, 192) [BVerwG 29.02.1956 - V C 169/54].
- BVerwG, 29.02.1956 - V C 169.54
Anspruch auf eine Benutzungsgenehmigung für Wohnraum - Auslegung der Formulierung …
Auszug aus BGH, 25.03.1959 - IV ZR 200/58
Die Wandlungen des sozialen und wirtschaftlichen Gefüges und die Vielzahl der zu beachtenden Gesichtspunkte zwingen daher in zahlreichen Gesetzen zur Verwendung unbestimmter Begriffe (vgl. hierzu die Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts BVerwGE 2, 324, 328 [BVerwG 17.11.1955 - I C 44/53]; 3, 187, 192) [BVerwG 29.02.1956 - V C 169/54]. - BGH, 04.03.1959 - IV ZR 214/58
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Auszug aus BGH, 25.03.1959 - IV ZR 200/58
Wegen der Berücksichtigung der Einkünfte und der Versorgungsbezüge des Ehemanns wird auf das zur Veröffentlichung bestimmte Urteil des erkennenden Senats vom 4. März 1959 - IV ZR 214/58 - verwiesen. - VGH Bayern, 18.02.1955 - 17 IV 54
Auszug aus BGH, 25.03.1959 - IV ZR 200/58
Wie der Bayerische Verwaltungsgerichtshof in VGHE n.F. 8/I, 30, 37 NJW 1955, 845 Nr. 24 entsprechend der allgemeinen Auffassung im Schrifttum zutreffend dargelegt hat, ist dabei entscheidend, daß eine Ermessensentscheidung da ausscheidet, wo ein. - BGH, 25.09.1957 - IV ZR 118/57
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Auszug aus BGH, 25.03.1959 - IV ZR 200/58
Diese Auffassung liegt außer der schon erwähnten Entscheidung des erkennenden Senats vom 25. September 1957 (IV ZR 134/57) auch einer weiteren in RzW 1957, 404 Nr. 24 veröffentlichten Entscheidung vom 25. September 1957 - IV ZR 118/57 - zugrunde.
- BGH, 16.01.1967 - AnwZ (B) 6/66
Simultanzulassung (§ 24 Abs. 1 BRAO)
In vergleichbaren Fällen hat die Rechtsprechung ebenfalls unbestimmte Rechtsbegriffe angenommen, so der Bundesgerichtshof u.a. hinsichtlich der Hundertsätze der Minderung der Erwerbsfähigkeit in § 31 BEG 1956 (IV ZR 200/58 vom 25. März 195S, LM Nr. 9 a.a.O.), ferner bei dem Merkmal 'besondere Harte' in der Berliner AV, über die Angelegenheiten der Notare vom 7. April 1961 (NotZ 2/65 vom 2. Dezember 1963, DNotZ 1964, 245, 251), sowie bei dem Begriff des 'Wohles der Allgemeinheit' in Art. 14 Abs. 3 GG (III ZR 11/63 vom 16. März 1964, WM 1964, 698). - BGH, 16.03.1964 - III ZR 11/63
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Soweit es sich um die Nachprüfung der Auslegung eines unbestimmten Rechtsbegriffes handelt, kann die gerichtliche Nachprüfung immer nur dahin gehen, ob der Rechtsbegriff als solcher verkannt ist, und ferner, ob die Subsumtion der festgestellten Tatsachen unter diesem Begriff keine offenbaren Irrtümer aufweist (BGH Urteil vom 25. März 1959 IV ZR 200/58 (LM § 31 BEG 1956 Nr. 9); Urteil vom 5. Oktober 1959 III ZR 111/58 LM § 118 a ZPO Nr. 1); Urteil vom 13. Juni 1960 III ZR 173/58 S. 6). - BGH, 21.11.1966 - AnwZ (B) 7/66
Simultanzulassung nach § 24 Abs. 1 BRAO
In vergleichbaren Fällen hat die Rechtsprechung ebenfalls unbestimmte Rechtsbegriffe angenommen, so der Bundesgerichtshof u.a, hinsichtlich der Hundertsätze der Minderung der Erwerbsfähigkeit in § 31 BEG 1956 (IV ZR 200/58 vom 25. März 1959, LM Nr. 9 aaO), ferner bei dem Merkmal "besondere Härte" in der Berliner AV.
- BGH, 16.01.1967 - AnwZ (B) 10/66
Rechtsmittel
In vergleichbaren Fällen hat die Rechtsprechung ebenfalls unbestimmte Rechtsbegriffe angenommen, so der Bundesgerichtshof u.a. hinsichtlich der Hundertsätze der Minderung der Erwerbsfähigkeit in § 31 BEG 1956 (IV ZR 200/58 vom 25. März 1959, LM Nr. 9 a.a.O.), ferner bei dem Merkmal 'besondere Harte' in der Berliner AV, über die Angelegenheiten der Notare vom 7. April 1961 (NotZ 2/63 vom 2. Dezember 1963, DNotZ 1964, 245, 251), sowie bei dem Begriff des 'Wohles der Allgemeinheit' in Art. 14 Abs. 3 GG (III ZR 11/63 vom 16. März 1964, WM 1964, 698). - BGH, 18.05.1960 - IV ZR 297/59
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Der erkennende Senat hat in seinem Urteil vom 25. März 1959 - IV ZR 200/58 - (NJW RzW 1959, 464 Nr. 18 = LM Nr. 9 zu § 31 BEG 1956) eingehend dargelegt, daß die Vorschriften der §§ 29, 31, 37 BEG dem Verfolgten einen Anspruch auf Rente und Kapitalentschädigung in bestimmter Höhe geben, so daß es sich bei der Skala des § 31 Abs. 5 BEG nur um einen besonders formulierten unbestimmten Rechtsbegriff handelt. - BGH, 23.03.1960 - IV ZR 215/59
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Die Abwägungen, die der erkennende Senat in seinem Urteil vom 25. März 1959 IV ZR 200/58 zur Auslegung des § 31 Abs. 5 BEG angestellt hat, werden im grundsätzlichen auch dazu führen müssen, die vom Berufungsgericht nicht abschließend entschiedene Frage zu verneinen. - BGH, 16.03.1960 - IV ZR 287/59
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Eine Entscheidung von der Art, wie sie hier das Berufungsgericht getroffen hat, ist, wie der erkennende Senat in seinem Urteil vom 25. März 1959 - IV ZR 200/58 - LM Nr. 9 zu §§ 31, 211 BEG 1956 = RzW 1959, 464 - näher dargelegt hat, keine Ermessensentscheidung, sondern die nähere Bestimmung des Umfangs eines vom Gesetz gewährten Anspruchs durch Anwendung eines unbestimmten Rechtsbegriffs, der im Einzelfall der Ausfüllung auf Grund der besonderen Umstände dieses Falles bedarf. - BGH, 14.10.1960 - IV ZR 105/60
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Sie muß ihn vielmehr nach den Grundsätzen, die der Senat in den Entscheidungen vom 25. März 1959 - IV ZR 200/58 - = RzW 1959, 464 und vom 16. März 1960 - IV ZR 287/59 - = RzW 60, 456 dargelegt hat, neu bestimmen. - BGH, 29.04.1959 - IV ZR 4/59
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Wie der Senat in dem zur Veröffentlichung bestimmten Urteil vom 25. März 1959 - IV ZR 200/58 -, unter Aufgabe seiner früheren Ansicht im Urteil vom 25. September 1957 - IV ZR 134/57 - (auszugsweise bei LM Nr. 3 zu § 31 BEG 1956; vgl. auch Urteil vom 25. September 1957 - IV ZR 118/57 -, RzW 1957, 404 Nr. 24), ausgesprochen hat, eröffnet die jeweilige Skala der vom Gesetzgeber für die Grade der Minderung der Erwerbsfähigkeit zugelassenen Hundertsätze keinen Raum für Ermessensentscheidungen.